80 Jahre Scholl
„SCHOLL –
Qualität, die bleibt.
Seit Generationen
von der Familie
Scholl geführt.“
Der Anfang
einer Idee,
die Generationen
bewegt.
Im Jahr 1945, zwischen Währungsreform und Wirtschaftswunder, gründete der Offenbacher Fabrikant, Gustav Scholl, des Öfteren mit küchentechnischen Problemen konfrontiert, das Unternehmen
Aus Offenbach
in die Küchen
der Republik.
Bau eines Büro- und Fertigungsgebäudes in Offenbach a. M.
Am Anfang wurden Krankenhaus- und Laborgeräte gefertigt. Wobei die ersten Beteiligungen an Krankenhausmessen in Frankfurt stattfanden.
Frühzeitig wechselte man den Großküchenbereich.
Sein “Erstlingswerk”, der runde Tellerwärmer, wurde im Laufe der Jahre immer wieder modifiziert und unter der fast historischen Modell-Nr. 2008 in großen Stückzahlen verkauft.
Nach diesem Einstieg in die Großküchen-Gerätefertigung expandierte das Unternehmen rasch.
Büro- und
Fertigungsgebäude
in Offenbach a. M.
Der erste große
Auftrag. Der erste
große Schritt.
Erster Großauftrag für Neckermann Versandhaus.
Lieferung von Lagerregalen an Neckermann in Frankfurt a. M. am Ostbahnhof. Die Materialien bestanden aus Armee-Beständen der damaligen US-Besatzungsbehörde.
Der Sprung in die
Großküche.
Start in die Großküchenbranche. Herstellung von Wärmeschränken und Wärmebrücken.
Umzug nach
Frankfurt.
Im Jahr 1951 erfolgte der Umzug von Offenbach nach Frankfurt a. M. und bald darauf die Spezialisierung auf die Produktlinie der Wärmetechnik für Wärmebrücken sowie Teller-, Tassen- und Speisenwärmer. Schon früh wurde der Fachhandel „mit ins Boot genommen“. Diese Fachhandelstreue hat bis zum heutigen Tag festen Bestand im Hause SCHOLL.
Die Geburtsstunde
des runden Tellerwärmer 2008.
Ein Riesenerfolg!
Erste Messe.
Eine der ersten Messen, die SCHOLL als Aussteller besuchte, fand Ende der 1950er Jahre in Düsseldorf statt. Dort wurden z. B. Tassen- und Tellerwärmer, Bain-maries und Wärmeschränke ausgestellt.
Neuer Standort,
Neue Stärke.
Im Jahr 1960 verlegte man den Firmensitz nach Bad Marienberg-Langenbach im Westerwald – eine Entscheidung mit Weitblick.
Neu ins Portfolio aufgenommen: die Fertigung von Edelstahlmöbeln.
Auf rund 12.000 m² Baugrund entstand die erste Produktionshalle samt Bürogebäude – seither stetig erweitert. Heute wird auf über 7.000 m² Hallen- und Bürofläche produziert.
Allein auf
weiter Flur
Generationenwechsel
mit Weitblick.
1970 steigt Sohn Klaus Scholl ins Familienunternehmen ein – nach abgeschlossenem Ingenieurstudium und beruflicher Erfahrung bei einem US-Planungsbüro sowie dem Armaturenhersteller Samson in Offenbach am Main.
Neues Standbein
im Gesundheitswesen.
1971 erweitert Scholl Gastro sein Portfolio um Krankenhaus-Speisenverteilungswagen – ein wichtiger Schritt in Richtung spezialisierter Medizintechnik.
Erste Großkunden,
erster Vertrauensbeweis.
1975 liefert Scholl Gastro die ersten Speiseausgaben – unter anderem an Karstadt, TUI Hannover und die Kernforschungsanlage Jülich. Ein Meilenstein für das junge Produktsegment.
Ab 1980
auch "an Bord"
zuhause.
Beginn der Schiffseinrichtungen.
Als erstes Schiff wurde das durch die Fernsehserie "Traumschiff" bekannt gewordene mit Kellner-Tischen, Ausgabetheken, Wärmebrücken etc. ausgestattet.
Es folgten u.a. die Sagafjord, Orientexpress, Queen Elisabeth und Flusskreuzfahrtschiffe.
Familienunternehmen
in zweiter Generation.
Gustav Scholl übergibt nach 40 Jahren Unternehmertätigkeit die alleinige Unternehmensführung an seinen Sohn Klaus P. Scholl und geht in den verdienten Ruhestand. Start der zweiten Generation.
Investitionen in Präzision:
Unser Weg zur
Hightech-Fertigung.
Das erste Blechbearbeitungszentrum wurde in Betrieb genommen. Das Unternehmen wächst auch in der zweiten Generation. Bereits zwei Jahre später konnte – bedingt durch die gute Auftragslage – eine weitere, größere Maschine in die Produktion integriert werden.
Mit neuen Ideen
an die Spitze –
und in die Welt.
1997 erschloss SCHOLL mit der Erlebnisgastronomie einen völlig neuen Markt: Frontcooking – die Zubereitung von Speisen direkt vor dem Gast – wurde zum Trend.
Die dafür benötigten Geräte wie Induktions-Tischgeräte, Ausgabetheken oder Marktstände entwickelte SCHOLL teils mit einem Schweizer Partner – und wurde damit in kürzester Zeit Marktführer in diesem Bereich.
Heute liefert SCHOLL weltweit – unter anderem nach Skandinavien, Benelux, USA, China und Vietnam – und zählt zahlreiche renommierte Kunden wie Ikea, Karstadt, Metro, Mövenpick, Vapiano, AIDA oder Eurest.
Auch Großprojekte wie die VIP-Lounge des VfL Bochum, das ZDF-Casino in Mainz oder Ausstattungen für Hotelketten wie Steigenberger, Sheraton oder Robinson Clubs tragen die Handschrift von SCHOLL.
Frontcooking
in Live
Erste Induktion.
Eine neue Sparte im „Außer-Haus“- Verpflegungsbereich wurde erfolgreich aufgenommen. Durch die Veränderungen der Verzehrgewohnheiten wurde hier ein gänzlich neuer Markt erschlossen: die Erlebnisgastronomie, in der die Speisenzubereitung vor den Augen des Gastes stattfindet = Frontcooking. Die hierfür benötigten Geräte, wie z. B. Induktions- Tischgeräte, Präsentationstheken, Marktstände und Ausgabetheken wurden z. T. mit einem Schweizer Partner entwickelt und machten das Unternehmen SCHOLL auf Anhieb zum Marktführer.
Pioniergeist auf
großer Bühne –
Frontcooking live.
1999 präsentiert SCHOLL als eines der ersten Großküchenunternehmen das Thema Frontcooking live auf der Internorga in Hamburg – mit großem Erfolg und begeistertem Fachpublikum.
Markus Müller wird Geschäftsführer &
neuer Bystronic-Laser.
Im Jahr 2000 trat Markus Müller in die Geschäftsleitung der SCHOLL Apparatebau GmbH & Co. KG ein. Gleichzeitig wurde die erste Maschine durch eine moderne, deutlich leistungsstärkere Laseranlage ersetzt.
Mit voller Kraft
für kleine Teller –
die Schulverpflegung.
2005 rückt die Schulverpflegung für Ganztagsschulen in den Fokus. Mit Young-Line entwickelt SCHOLL eine flexible Speisenausgabe, speziell für Schüler – funktional, variabel und von Beginn an erfolgreich.
Günstige Preise sollen möglichst vielen Schulen die Anschaffung ermöglichen – für eine bessere, kindgerechte Ernährung im Schulalltag.
Moderne
Warmhaltetechnik.
Mit der Hold-Line wurde die induktive Warmhaltetechnik für Buffets und Speisenausgaben vorgestellt. Durch stufenlose, elektronisch gesteuerte und in Echtzeit überwachte Temperaturregelung (R·T·C·S®mp realtime temperature control system) konnte der Temperaturbereich von 50 °C bis 100 °C reguliert und so auf die Speisen abgestimmt werden. Ein Meilenstein für die Anwender in der Küchentechnik.
Kalt-Warm
Wanne GN
Mehr Raum für Ideen –
mehr Nähe zum Handel.
2008 begann der Bau eines neuen, dreigeschossigen Verwaltungsgebäudes, das bereits im März 2009 bezogen wurde. Ein Highlight: Der integrierte Front-Cooking-Schulungsraum, in dem regelmäßig unsere Fachhändler geschult werden.
Neues
Verwaltungsgebäude
Neues Kapitel,
gemeinsame Führung,
starke Perspektive.
2012 wird Geschäftsführer Markus Müller Mitinhaber des Unternehmens. Seit 2015 ist er gleichberechtigter Gesellschafter – ein starkes Duo an der Spitze von SCHOLL.
MODERNE HEISS-KALT-TECHNIK.
Eine neue revoltierende Heiß-/Kalt-Produktlinie, die auf minimalem Platz eine wechselnde Speisenpräsentation – heiß oder kalt – mit ein und demselben Buffet ermöglicht. Das spart Zeit und Kosten.
Investitionen für morgen –
und Ideen, die
Wellen schlagen.
2018 tätigt SCHOLL eine der größten Einzelinvestitionen der Firmengeschichte:
Ein hochmodernes Blechbearbeitungszentrum wird angeschafft und stellt die Weichen für die kommenden Jahre.
Im selben Jahr beginnt ein neues Kapitel in der Induktionstechnologie. Gemeinsam mit unserem Schweizer Partner INDUCS entsteht eine neue Gerätegeneration – technisch und optisch vollständig überarbeitet, um sich bewusst vom Wettbewerb abzuheben. Die Premiere: Auf den internationalen Fachmessen in Dubai und Mailand.
Multi-Flex
ACS
Internationale Messe "Host"
in Mailand
NEUE SPEISENAUSGABE
SMART-SERVE.
Die Schulverpflegung für Ganztagsschulen hat einen wichtigen Platz in der Entwicklung preiswerter, schülerfreundlichen Speisen-Ausgaben im Hause SCHOLL eingenommen. Die speziell für die Schüler entwickelte SMART-SERVE-Speisenausgabe mit vielen Variationsmöglichkeiten war von Beginn an ein Erfolg. Günstige Preise sollen die Anschaffung dieser Ausgaben möglichst vielen Schulen ermöglichen, um die Kinder optimal zu verpflegen.
Frischer Wind
für die Buffets von morgen:
„Cool-Spot“ ist da.
2024 erweitert SCHOLL sein Sortiment um die innovativen „Cool-Spot“-Buffets. Die neuen Modelle setzen frische Akzente in Design und Funktion – und bringen modernen Schwung in die Speisenausgabe.
Mit Cool-Spot
Akzente setzen.
Tradition trifft Zukunft:
Die 3. Generation
übernimmt das Ruder.
2025 übernimmt Dr. Stefanie Scholl zum 1. Januar die Geschäftsführung und tritt damit die Nachfolge von Klaus Scholl und Margret Schilling-Scholl an. Damit beginnt ein neues Kapitel in der Unternehmensgeschichte – in dritter Generation.